Laila Sahrai stellt in der Privatkapelle der Sigwardskirche von April bis Oktober 2025 eine Reihe von abstrakten Bildern aus, die mit dem aus Lapislazuli gewonnen Pigment gemalt werden. Sie stellen einen Bezug zu den Fresken der Kapelle her, in denen u.a. auch der Farbton Ultramarin verarbeitet wurde. Ultramarin ist ein blauer Farbton und wird aus einem Pigment, der aus Lapislazuli, einem u.a. aus Afghanistan stammenden Mineralgestein hergestellt, und für seine Tiefe und Lichtechtheit geschätzt wird.
Die Bilder, die ausgestellt werden, sind noch im Prozess ihrer Entstehung und sollen mit dem Blau der Fresken in der Kirche durch ihre gemeinsame Herkunft der Farbe Blau (Afghanistan) eine Verbindung finden. In der Kirche sind himmlische Themen mit einer himmlischen Farbe gemalt und verleihen dem Raum den entsprechenden Geist. Nun soll dieser Geist über die abstrakten Bilder von Laila Sahrai mit ihrer afghanischen Herkunft konfrontiert werden.
Dies ist für Laila Sahrai, eine in Deutschland aufgewachsene Künstlerin mit afghanischen Wurzeln besonders interessant, da sie dadurch ihre eigene Herkunft in einem ungewöhnlichen Kontext visualisieren und gleichzeitig eine Verbindung jenseits von Zeiten, Räumen und gesellschaftlichen Konstrukten schaffen kann. Somit zeigt sie, sowohl mit ihrer eigenen Person und Persönlichkeit als auch mit der Farbe Blau, die Beziehungen zwischen Afghanistan und Deutschland auf. Das geschieht in der Hoffnung, eine „ästhetische Brücke“ zu schaffen, auf der sich beide Kulturen jenseits aller politischen, religiösen und sozialen Unstimmigkeiten näherkommen und verständigen können.
Diese „Brücke“ wird auch dadurch ermöglicht, dass zwischen dem Ausstellungsraum (Privatkapelle) und dem Kirchenschiff Fenster eingelassen sind, so dass das Auge immer wieder hin- und herwandern kann.
Die Bilder, die ausgestellt werden, sind noch im Prozess ihrer Entstehung und sollen mit dem Blau der Fresken in der Kirche durch ihre gemeinsame Herkunft der Farbe Blau (Afghanistan) eine Verbindung finden. In der Kirche sind himmlische Themen mit einer himmlischen Farbe gemalt und verleihen dem Raum den entsprechenden Geist. Nun soll dieser Geist über die abstrakten Bilder von Laila Sahrai mit ihrer afghanischen Herkunft konfrontiert werden.
Dies ist für Laila Sahrai, eine in Deutschland aufgewachsene Künstlerin mit afghanischen Wurzeln besonders interessant, da sie dadurch ihre eigene Herkunft in einem ungewöhnlichen Kontext visualisieren und gleichzeitig eine Verbindung jenseits von Zeiten, Räumen und gesellschaftlichen Konstrukten schaffen kann. Somit zeigt sie, sowohl mit ihrer eigenen Person und Persönlichkeit als auch mit der Farbe Blau, die Beziehungen zwischen Afghanistan und Deutschland auf. Das geschieht in der Hoffnung, eine „ästhetische Brücke“ zu schaffen, auf der sich beide Kulturen jenseits aller politischen, religiösen und sozialen Unstimmigkeiten näherkommen und verständigen können.
Diese „Brücke“ wird auch dadurch ermöglicht, dass zwischen dem Ausstellungsraum (Privatkapelle) und dem Kirchenschiff Fenster eingelassen sind, so dass das Auge immer wieder hin- und herwandern kann.
Terminübersicht
Dienstag, den 08.04.2025
Ganztags
Mittwoch, den 09.04.2025
Ganztags
Donnerstag, den 10.04.2025
Ganztags
Gut zu wissen
Eignung
Schlechtwetterangebot
für jedes Wetter
Zielgruppe Jugendliche
Zielgruppe Erwachsene
Zielgruppe Senioren
für Gruppen
für Schulklassen
für Individualgäste
Preisinformationen
Eintritt frei
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