Beste Jahreszeit
Der Leine-Heide-Radweg verbindet das Leinebergland mit der Lüneburger Heide und Hamburg
Die Route startet an den Leinequellen im thüringischen Eichsfeld und verläuft durch leicht hügelige Flusslandschaft vorbei an attraktiven historischen Städten. Ob Göttingen mit seinem studentischen Flair, die alte Fachwerkstadt Northeim oder Einbeck, berühmt für seine Brautradition, überall am Wegesrand gibt es Interessantes zu erfahren und zu besichtigen.
Weiter nördlich schließt sich die landschaftlich reizvolle und waldreiche Region Hildesheim an. Von hier hat man immer wieder herrliche Ausblicke ins Leinetal. Hildesheim mit seinen beiden UNESCO-Welterbekirchen wird nach einem kurzen Abstecher von 12 km erreicht. Auch die Fachwerkstädte Alfeld und Gronau, die schön gelegen zwischen den sieben Bergen ruhen, liegen am Weg.
Ab der Landeshauptstadt Hannover, wo Maschsee und Herrenhäuser Gärten zum Verweilen einladen, folgt der Weg der Leine in das Umland des Steinhuder Meeres und weiter durch die von Wiesen, Wald und Mooren geprägte Flusslandschaft des Aller-Leine-Tals.
Auf den letzten Etappen verläuft die Route durch die Lüneburger Heide, vorbei an Walsrode mit dem bekannten Vogelpark, dem Heide-Park in Soltau und typischen Heideorten wie Schneverdingen und Wilsede. Nach Durchquerung der beeindruckenden Heidelandschaften erwartet den Radler am Endpunkt die Hansestadt Hamburg mit ihrem großstädtischen Flair und zahlreichen Sehenswürdigkeiten.