1842 erhielt Bad Rehburg sein eigenes Gotteshaus, gestiftet von der Königin Friederike.
Der erste Gottesdienst am "Gesundbrunnen" Bad Rehburg wurde bereits 1692 gefeiert - in einem Zelt. Bad Rehburg gehörte schon immer zur Pfarre Rehburg. Zur Mitte des 19. Jahrhunderts gab es Bestrebungen, sich von Rehburg zu lösen und nach Loccum zum Kloster zu bewegen, dazu kam es jedoch nicht. Der Kuraufenthalt Königin Friederikes im Jahr 1840 in Bad Rehburg war ausschlaggebend für die Idee zum Bau der Kapelle. Die Einweihung hat sie jedoch nicht mehr erlebt.
Der tonnengewölbte Saalbau mit monumentalem westlichen Giebelreiter und der nicht eingezogenen Apsis ist eine charakteristische Anlage des romantischen Historismus. Die gequaderte Eingangsfassade bildet einen wirkungsvollen Akzent vor der Kulisse des Berwaldes in gotisierenden Formen. Die Ausstattung stammt aus dem 19. Jahrhundert, d.h. aus der Erbauungszeit.
Vor der Friederiekenkapelle steht der sog. Bussche-Gedenkstein. Er wurde 1780 von Freiherr Christian August von dem Bussche seiner mit 41 Jahren verstorbenen Frau Christiane Carolia, geb. von Ende, gewidmet.
Friedrich-Stolberg-Allee 4
31547 Rehburg-Loccum
Deutschland
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