Buchen
© Familie Bredthauer

Steinhude Historisch

lernen Sie die Historie des Fischer- und Weberortes kennen.

Die Ortsgemeinschaft Seeprovinz im Schaumburg - Lippischen Heimatverein hat schon in den vergangenen Jahren einige Hinweisschilder erarbeitet, die die Historie des Ortes widerspiegeln.

Sie weisen auf historische Plätze und Gebäude in Steinhude hin.

© Hans F. Meier

Steinhuder Bahnhof Teil 1

Am 21. Mai 1898 begann für die Seeprovinz das schon seit Jahren herbeigesehnte Eisenbahnzeitalter.

Steinhuder Bahnhof Teil 2

Altsteinzeitliches Jagdlager

am Hohenholz

Judenfriedhof

Der jüdische Friedhof an der Nordwestecke des Hohenholzes liegt außerhalb der Bebauung von Steinhude, Großenheidorn und Hagenburg.

Mühlenberg

Beginn der Bauarbeiten an der Schmalspurtrasse für die Steinhuder Meer-Bahn.

Post

Seit etwa 1688 führte eine der wichtigsten Postkutschenlinien von Osteuropa über Berlin - Hannover - Osnabrück nach Brüssel und Holland über das benachbarte Hagenburg.

Rüken Ri'e und Quest

Ratskeller

1477 erteilte Graf Erich zu Holstein - Schaumburg seinen „lewen getruwen und undersaten, den van der Stenhude“ das Recht auf einen „Freien Ratskeller“.

Weberei

Ab dem frühen 17. Jahrhundert entwickelte sich Steinhude zum Weberort. Das Weben war neben der Fischerei und der wenig ertragreichen Landwirtschaft ein Haupt- bzw. Nebenerwerbszweig.

Wilhelmstein

Die Insel Wilhelmstein ist eine künstliche Insel im Westen des Steinhuder Meeres, benannt nach ihrem Erbauer, Graf Wilhelm Friedrich Ernst zu Schaumburg-Lippe (1724-1777).

Windmühle

1670 schlossen sich 186 Steinhuder zusammen und errichteten auf der damals „Kaninchenberg“ genannten Anhöhe eine Bockwindmühle mit einem Roggenmahlgang.

Burgstall

Etwa 100 Meter vor der Promenade von Steinhude befindet sich eine Untiefe, die wegen der dort vorhandenen großen Steine und Pfähle im Volksmund die Bezeichnung „Burg“ oder „Pfahlburg“ trägt.

Steinhude